Über die Sommerpause

"Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause." Elizabeth Barrett Browning

Ihr Lieben, für mich geht’s ab Sonntag für eine Woche nach Bad Meinberg, wo ich nach einem Jahr meine Yogatherapieausbildung abschließen werde. Ich freu mich schon sehr, seit langer Zeit mal wieder für 7 ganze Tage in die Yogablase einzutauchen, wenn auch Bestandteil dieser Woche eine praktische und theoretische Prüfung sein wird. Ein bisschen Aufregung ist also dabei, aber die Vorfreude auf eine Woche Zeit für mich mit ganz viel Yoga überwiegt. Danach geht es wunderbar weiter mit 2 Wochen Familienurlaub. Ich freu mich so. Für die nächsten drei Wochen verabschiede ich mich also in die Sommer- und auch Social-Media-Pause.

Pausen sind wichtig

Es ist so wichtig, dem Körper und vor allem dem Geist auch im Sommer wirkliche Ruhepausen zu gönnen. Die Pause ist eine essentielles Element in unserem Lebenszyklus. In einem Podcast mit Robin Sharma hat er es so treffend beschrieben. Die produktivsten Menschen haben sehr erfolgreiche Phasen in denen sie „abliefern“ und dann erlauben sie sich aber auch wieder eine Zeit der Ruhe und Regeneration. Scheinbar passiert da nicht viel, und doch. Es entsteht wieder Raum, eine Leere, die erst möglich macht, dass Inspiration, neue Ideen und neue Energie wieder Fuß fassen können. Das ist nicht nur meine Überzeugung, sondern gelebte Erfahrung.

Wir sind nicht dafür gemacht, Dauerbrennner zu sein, besonders nicht wir Frauen, das dürfen wir uns immer wieder in Erinnerung rufen, wenn wir mal wieder ein schlechtes Gewissen haben, weil wir unproduktiv oder erschöpft oder einfach faul sind.

Schau doch mal, was du schon alles geschafft hast

Und wenn sich das schlechte Gewissen nicht so leicht abschütteln lässt, dann kann es hilfreich sein, besonders jetzt im August einmal Bilanz zu ziehen und dir vor Augen zu führen, was du seit Jahresanfang schon alles geschafft und erlebt hast. Wir überschätzen was wir an einem Tag oder einer Woche schaffen können und unterschätzen, was in einem halben oder einem Jahr alles möglich ist.

Mein persönlicher Jahresrückblick

Wenn ich so auf das bisherige Jahr zurückblicke, kann ich wirklich stolz sein. Trotz diverser gesundheitlicher Themen bei mir selbst und meiner Familie (aus denen ich sehr viel gelernt habe, aka "lass alles Unnötige weg, konzentriere dich auf das Notwendige"), habe ich einige tolle Dinge umsetzen und erleben dürfen.

Ich habe meine erste Yogareise in Andalusien durchgeführt, eine wunderschöne Erfahrung mit so tollen Teilnehmer*innen, an die ich mich immer wieder gerne zurückerinnere mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Wir hatten einen wunderschönen Pfingsturlaub an meinem Sehnsuchtsort Spanien, bei dem sich meine Pläne für das Retreat Sehnsucht konkretisiert haben (siehe da, mitten in der Pause!).

Die Kraftorte-Tour im Fichtelgebirge hat zum ersten Mal stattgefunden, genau wie das Sommeryoga am Fliegenpilzhäusla und alle weiteren Yogakurse, die mit meinen Stammteilnehmerinnen wirklich das Rückgrat von Fichtelyoga sind. Danke von Herzen für eure Treue!

Die 12-Gipfel-Tour in ihrer dritten Runde hätte ich fast vergessen zu erwähnen. Ich habe den Frauenjahreskreis "Im Zyklus des Lebens" ins Leben gerufen, bei dem jetzt schon unglaublich schöne und tiefe Verbindungen mit dem eigenen Zyklus und mit anderen Frauen entstanden sind. Ich glaube das nennt man Sisterhood. Apropos Sisterhood, diese besondere Verbindung unter Frauen konnte man auch ganz besonders spüren beim letzten Frauenkreis mit fotografischer Begleitung durch die wundervolle Mau.

Ich hab bestimmt was vergessen, aber wenn ich das jetzt so lese, dann wird mir erst bewusst: "Wow! Das ist ganz schön viel." Ja, ich darf stolz sein und anerkennen, was ich alles geschafft und erschaffen habe und du darfst das natürlich genauso. Danke an alle, die bisher dabei waren, durch euch wurde das alles überhaupt erst möglich.

Die meisten dieser Ideen, die ich im bisherigen Jahresverlauf umgesetzt habe, sind mir in den Ruhemomenten und in den Pausen "eingefallen". Es ist gut, den Kopf leer zu machen, dann können neue Ideen erst wieder einfallen.

Die Sommerpause ist eine gute Zeit für einen Rückblick auf das bisherige Jahr und Sonne, Kraft und Inspiration zu tanken für den Rest des Jahres. Ich möchte dich einladen, auch mal einen Blick zurückzuwerfen. Was hast du alles geschafft? Was hat nicht so gut geklappt und was hast du daraus gelernt?

Und dann wünsche ich dir, dass du Zeit findest für einige kleine und auch gerne eine große Pause, wenn du sie dir noch nicht gegönnt hast.

Hab einen wundervollen Sommer und bis bald!

Alles Liebe, deine Mel

Über den Zweifel

"Der Zweifel ist das Wartezimmer der Erkenntnis." - Aus Indien.

Im Devi Mahatmyam, einem uralten Mythos über die Göttin Durga und wie sie die Welt vor den dämonischen Kräften rettet, kämpft die große Göttin gegen viele verschiedene Asuras, die sog. Dämonen. Unter Ihnen sind Shumba (Selbstzweifel) und Nishumba (Zweifel an etwas oder anderen).

Die Göttergeschichten kann man wie Landkarten und Spiegel unseres eigenen Bewusstseins sehen und so ist jede Figur in den Geschichten auch Teil unseres Bewusstseins. In unserem Geist spielen sich jeden Tag große und kleine Schlachten zwischen den Devas (den göttlichen Energien) und den Asuras (den dämonischen Energien) ab. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Asuras in diesen Geschichten genauso wie die Devas ihre Daseinsberechtigung haben und es keineswegs darum geht, diese komplett auszuschalten. Es ist nur von Bedeutung, dass die Asuras nicht überhand nehmen.

Genau dann kommt die Göttin Durga auf das Schlachtfeld und kleiner Teaser: Am Ende gewinnt immer das Gute (und wenn nicht, dann ist es noch nicht das Ende ;-).

Der Zweifel und Social Media

In vergangenen Wochen war mal wieder der Zweifel mein häufiger Begleiter. Zweifel an mir selbst, meinem Körper, der Zweifel nicht gut genug zu sein, der Zweifel an meinem Weg, meiner Zukunft und noch einigem mehr.

Befeuert werden Zweifel in mir ganz stark von Social Media, von allem was ich da sehe. Fulminante Entwicklungen, vor Leichtigkeit und Glück strahlende Gesichter, wunderbare Erfolgsgeschichten, disziplinierte und stets hochachtsame Yogalehrerinnen, wunderschöne Frauen, die wie Phönix aus der Asche aufsteigen und mit jedem Bild, jeder Geschichte mehr, die mich staunen lässt, schleichen sich Shumba und Nishumba ein. Ich weiß, dass das immer nur Auszüge eines ganzen Lebens sind und das Social Media von den allermeisten als Marketing-Tool gesehen und verwendet wird und doch beeinflusst es mich in der Form, dass ich ins Vergleichen komme und mich klein fühle, vor allem in der zweiten Hälfte meines Zyklus (surprise, surprise!;-).

Wie wir dem Zweifel Einhalt gebieten können…

Gerade als der Zweifel drohte überhand zu nehmen, fiel mir wieder die Geschichte von der strahlenden Göttin Durga ein, die alle Dämonen auslöscht und dabei verwurzelt bleibt in ihrer Wahrheit, Weichheit und Liebe.

Dann hab ich mir selbst und Google die Frage gestellt: Was könnte mir denn helfen, die Zweifel in Schach zu halten? Und siehe da, je mehr Punkte ich notiert habe, desto mehr ist mir eingefallen. Hier findest du eine lose Sammlung für dich (und mich ;-):

  • Hinterfrage den Zweifel, am besten schriftlich und nicht nur in Gedanken. Da fällt mir wieder “The Work” von Byron Katie ein. Ist es wahr, dass ich nicht gut genug bin? Ich denke ja, es fühlt sich manchmal richtig wahr an. Kann ich wirklich sicher sein, dass es wahr ist? Nein, wirklich sicher sein kann ich nicht. Wie geht es mir, wenn ich diesen Gedanken glaube? Ich fühle mich klein und nicht zugehörig. Und dann die Umkehrung: Aus “ich bin nicht genug” wird “ich bin genug”. Wie fühlt sich das an? Viel besser. Ziemlich wahr, wenn ich so reinspüre.

  • Mach dir bewusst, dass du nicht der Zweifel bist. Du bist nicht im Zweifel, du hast Zweifel. Raus aus der Identifikation. Zweifel kommen und sie gehen auch wieder, das vergessen wir gerne, wenn wir tief in unserem Drama drinstecken.

  • Meditiere, nicht um die Erleuchtung zu erlangen, sondern um überhaupt erst wahrzunehmen, dass da eine Beobachterin des Gedankenspektakels ist. Meditation hilft einen Abstand herzustellen zwischen deinen Gedanken und dir selbst. Das tut sehr gut.

  • Erkenne den Zweifel an und akzeptiere ihn. Zweifel sind erstmal ganz normal. Jeder gesunde Mensch hat Zweifel. Sie können wichtige Wegweiser sein, die uns aufzeigen, dass wir den eingeschlagenen Weg kritisch überprüfen dürfen. Destruktiv wird’s nur, wenn sie überhand nehmen, wenn wir anfangen alles, bis hin zu unserer Existenz in Frage zu stellen.

  • Sprich über deine Zweifel, am besten mit einer Person deines Vertrauens, die dir ggü. wohlgesonnen ist. Sprich deine Zweifel aus und schau, wie sich das anfühlt. Und dann schau, was dieser Mensch dir entgegnet.

  • Führe dir mal alles Gute vor Augen, das du schon erreicht hast, all die kleinen und großen Erfolge. Ein Erfolg ist das, was du für dich als Erfolg definierst. Schreib es auf! Schreibe eine Liste mit all den großen und kleinen Erfolgen, die du seit Jahresanfang eingefahren hast. Na, zweifelst du immernoch, dass du gut genug bist?

  • Erkenne den Zweifel als integralen Bestandteil von Veränderung an. Die Unsicherheit und das Nicht-Wissen ist elementarer Bestandteil aller Veränderungsprozesse. Scheinbar passiert nichts und doch passiert so viel. Es entsteht ein Raum in dem sich die Veränderung überhaupt erst manifestieren kann.

  • Vertraue, Vertraue, Vertraue. Jeder Mythos in den vedischen Göttergeschichten geht siegreich aus für das Gute. Wenn du dieser Wahrheit aus tiefstem Herzen vertrauen kannst, dann kann es dir gelingen, dich in die Situation hineinzuentspannen.

  • Hole dich immer wiedern in den Moment und in deinen Körper, anstatt weiterzubauen an den Geisterschlössern in deinem Kopf. Was ist gerade hier und jetzt? Wie geht es dir gerade? Spüre deinen Körper. Du atmest, du lebst, auf dieser schrecklich schönen Welt. Du hast sehr wahrscheinlich ein Dach über dem Kopf, wahrscheinlich viel mehr als das. Das alleine ist ein Geschenk. Zu glauben, dass du so wie du bist nicht gut genug oder nicht richtig bist, ist ziemlich arrogant vor dem Hintergrund, dass du unter Milliarden Menschen einzigartig bist.

  • Mach dich frei von deinen Ansprüchen und Erwartungen und denen anderer. Verwurzle dich in deiner Wahrheit. Was ist wirklich wichtig für dich? Was ist deine tiefste Wahrheit? Die Antworten liegen jenseits von jedem Zweifel. Alleine dass du existierst, genau wie du bist ist ein großes Geschenk, ist Daseinsberechtigung genug und über jeden Zweifel erhaben.

  • Und wenn nichts mehr hilft? Dann mach es wie im Mythos, rufe sie. Verbinde dich mit der Energie von Durga oder Gott oder dem Leben allgemein, was für dich passt. Bitte um Hilfe, bete, wiederhole ein Mantra, lausche den Geschichten über sie. Und dann beobachte wie sie sich zeigt. Sie erscheint dir in Menschen und Situationen, die dich bestärken, in überraschenden Wendungen, in der Dankbarkeit für die Schönheit dieses Lebens, die sich so oft zeigt.

Wie geht es dir mit dem Zweifel? Zweifelst du oft, öfter als dir lieb ist? Hat dir der ein oder andere Tipp geholfen? Lass uns gerne in den Austausch gehen, hier in den Kommentaren oder schreib mir gerne eine Nachricht.

Und dann möchte ich mit diesem wunderschönen und erbauenden Zitat von Mahatma Gandhi schließen:

“Und wenn ich verzweifle, dann erinnere ich mich, dass durch alle Zeiten der Geschichte der Menschheit die Liebe und die Wahrheit immer gewonnen haben. Es gab Tyrannen und Mörder und einige Zeit erschienen sie unbesiegbar. Doch am Ende scheiterten sie immer. Denke daran - immer.”

Alles Liebe, deine Mel

Über die Selbstliebe

“Ich könnte beginnen, mich selbst zu lieben.” - Dieser Satz traf mich am vergangenen Freitag mitten ins Herz.

Nun ist es nicht so, dass irgendjemand anderes ihn ausgesprochen, oder ich das irgendwo gelesen hätte. Man liest in Yogakreisen ja unheimlich viel darüber, dass man sich selbst lieben sollte…Nein, das besondere an diesem Satz war, dass ich ihn selbst ausgesprochen habe und darüber sehr überrascht und im gleichen Moment berührt war.

Ich war im Frauenkreis, wo wir mit dem Gesprächsritual der so genannten Diade praktizieren. Dabei sitzen sich zwei Frauen gegenüber. Es gibt eine Frage, die an eine der beiden Frauen gestellt wird. Diese Frau weiß vorher nicht, welche Frage gestellt wird. Sie darf sich überraschen lassen, welche Gedanken, Weisheiten, Wahrheiten zu dieser Frage aus Ihrem Inneren an die Oberfläche auftauchen und ausgesprochen werden. Die andere Frau hört mit ihrer ganzen Präsenz einfach nur zu, keine Kommentare, keine Tipps und Ratschläge, ganz in Stille und voller Aufmerksamkeit.

Ich war also dran mit dem Beantworten der Frage und die lautete so:

“Womit könntest du beginnen?”

So Punkt die mir gegenübersitzende Frau die Frage ausgesprochen hatte, war die Antwort da, ganz ungeduldig, so als wartete sie schon eine Ewigkeit darauf, dass genau diese Frage gestellt werden würde. Sehr interessant war nun meine innere Reaktion auf die Antwort. Als ich sie in Gedankenform hatte, kam sofort der Impuls: “Das kannst du doch nicht aussprechen.” Diese Antwort erschien mir zu profan, zu abgedroschen. Wieviele vor mir hatten diesen Satz schon ausgesprochen, wie oft hab ich das schon gelesen: “Liebe dich selbst.” Das klang in meinen Ohren immer so abstrakt und kam nicht im Herzen an. Und wo ist denn die Grenze von der Selbstliebe zur Selbstverliebtheit? Doch nachdem ich mich in dem ganz besonderen Rahmen der Diade befand, beschloss ich diesem Gedanken gegenüber loyal zu bleiben und die Antwort trotzdem auszusprechen.

“Ich könnte beginnen mich selbst zu lieben.”

Wow. Sobald ich die Antwort ausgesprochen hatte, wurde sie zur Wahrheit. Das waren nicht mehr nur Worte, sondern ich hatte es verinnerlicht, in der Tiefe verstanden. Ich spürte eine körperliche Reaktion, ein kleiner (oder größerer?) Liebesstau hatte sich gelöst, Tränen schossen mir in die Augen, mein Herzraum wurde ganz weit, so sehr spürte ich, wie wahr diese Wahrheit ist.

Ja, ich könnte beginnen mich selbst zu lieben. Ein ganz besonderer Satz für mich, weil er nicht so definitiv, nicht so hart ist, sondern ganz weich eine Türe zu meinem Herzen öffnet, so als würde da ein Zimmer in meinem Herzensraum nach langer Zeit mal wieder richtig gut durchgelüftet. Leichtigkeit macht sich breit.

Ich könnte…der Konjunktiv klingt wie ein Vorschlag, eine sanfte Empfehlung. Ich mag keine Ansagen à la “du musst…, du solltest….”, auch wenn alle Welt den Konjunktiv immer so verteufelt. Und dann dieses Schlüsselwort “beginnen”. Ich könnte beginnen…das heißt, noch lange nicht, dass ich es zu Ende bringen muss und es ist keine Deadline dahinter, aber ich könnte erste kleine Schritte in Richtung Selbstliebe tun. Ja, das könnte ich.

Jetzt könnte ich hier ganz technisch rangehen und die 10 besten Schritte in die Selbstliebe niederschreiben und umsetzen, Material gibt’s dazu bücher- und googletechnisch in Massen. Aber nein, das möchte ich nicht. Zu wertvoll ist mir dieser Satz. Zu wertvoll, als dass ich einen Vorsatz fürs nächste Jahr draus mache, der nach kurzer Zeit wieder verblasst.

Mir ist so, als hätte ich mit diesem Satz einen goldenen Samen gesät und ich bin ganz im Vertrauen, dass dieser Samen genau im richtigen Moment keimen und erblühen wird. Und wie es die Natur vormacht, so glaube ich, dass dieser Samen jetzt einfach Ruhe braucht und sonst nichts, so wie die meisten Samen im Winter. Sie liegen geschützt unter der Erde, unter der Schnee- und Eisdecke begraben und oberflächlich betrachtet, passiert nichts. Und doch wissen wir, dass genau diese Ruhe und dieser Stillstand jedes Erblühen erst möglich macht. In der Tiefe geschieht doch etwas, darauf vertraue ich. In der Ruhe liegt die Kraft.

Welchen Samen könntest du säen? Womit könntest du beginnen? Wie geht es dir mit der Selbstliebe? Bist du noch im Anfängermodus, oder schon ein Profi? Wenn du möchtest, schreib mir gerne eine Nachricht, artikuliere es, bring es von der Gedankenform aufs Papier oder tausche dich mit einer guten Freund:in aus, das macht einen großen Unterschied.

Alles Liebe, deine Mel.

P. S.: Möchtest du dich auch von deiner inneren Weisheit überraschen lassen? Dann schau gerne in meiner Rubrik “Frauenkreise” vorbei. Dort findest du alle Informationen zu Ablauf und Terminen. Trau dich, es lohnt sich. ;-)


Das Wesen des Wesentlichen

Willkommen auf dem Blog “Das Wesen des Wesentlichen”. Hier habe ich vor in unregelmäßigen Abständen über das Wesentliche zu schreiben, zum Einen aus yogischer und zum Anderen aus meiner ganz persönlichen Sicht.

Was ist denn eigentlich wesentlich?

Ganz schön philosophische Frage und ja, ganz sicher würde jeder Mensch diese Frage anders beantworten, denn es geht darum, was wirklich wichtig ist im Leben. Im Kern würden wir aber wahrscheinlich einige Dinge doch öfter gleich benennen: Die Liebe, das Leben, Familie, Gott, Mutter Erde, die Natur, unsere Eltern, unsere Kinder, unser Körper, unser Geist, unsere Seele, Schmerz, Kummer und Leid, Freude, Leichtigkeit, Positivität, das Loslassen, ethische Werte, Mitgefühl…

Hach ja, die Liste ist endlos und genau deshalb habe ich mich für dieses Thema im Blog entschieden, weil es ein unerschöpfliches Thema ist, das nie langweilig wird. Selbst wenn ich morgen über das Wesen der Liebe schreibe, dann fallen mir sicherlich in einem Jahr 1000 andere Facetten der Liebe ein, über die es sich zu schreiben lohnt. Oh, ich freu mich drauf und irgendwann wird ein Buch daraus mit dem Titel: “Das Wesen des Wesentlichen”, das halte ich hier schon einmal fest. ;-)